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DESIGN & EXPERIENCE

visus studios Webseite

mccom & Visus Studios

By BLOG, DESIGN & EXPERIENCE, E-COMMERCE, MARKETING & SOCIAL

Video by Visus Studios GmbH & Co KG

Es kommt zusammen, was zusammen gehört.

Logos von Mccom und Visus

Seit Juli 2021 darf mccom einen neuen Partner im Haus begrüßen, Visus-Studios. Profis für Werbefotografie und Videoproduktionen.

Unter der Leitung von Martin Baumgartner und Hermann Obergruber startet das neugegründete Unternehmen mit eigenem Team im Bereich Werbefotografie und Videoproduktion. Martin Baumgartner ist hier kein unbeschriebenes Blatt. Mit seinem erfolgreichem Fotostudio Visus360 ist der Unternehmer bekannt für seine 360 Fahrzeugfotografie und klassische Werbefotografie und bedient dabei, untere anderen, Unternehmen wie BMW oder GEOMIX, einen der größten Fussballstores.

Das Team um Visus-Studios vervollständigt nun unsere Leistungen im Online und Content Bereich perfekt. Gerade wenn es um Packshots für den E-Commerce Bereich, Produktion von digitalem Content, 360° Fotografie oder Videoproduktionen geht.

Klarer In-House Vorteil: Kurze Wege, perfekt vernetzter Work-Flow, schnelle Reaktionszeiten, sowie flexible und umfangreiche Möglichkeiten in der Produktion. Und was uns besonders freut, die gleiche Einstellung zu Qualität und Kundenorientiertheit.

Wir freuen uns schon auf die erfolgreiche Zusammenarbeit. Ein tolles Team, was sich perfekt mit unserem Team ergänzt!

www.visus-studios.at
Webdesign Trends2019

Webdesign Trends: Von Geschwindigkeit bis hin zu Chatbots

By BLOG, DESIGN & EXPERIENCE

WEBDESIGN | TRENDS | MOBILE

Webdesign Trends: Von Geschwindigkeit bis hin zu Chatbots

So mancher Webdesigner hat eine komplizierte Beziehung zu Trends. Auf der einen Seite fühlt es sich falsch an, einfach nur dem Strom zu folgen – schließlich gilt das in aller Regel nicht als besonders kreativ. Auf der anderen Seite ist es aber auch wichtig, den Markt zu kennen und zu wissen, was momentan gut ankommt, denn das macht es einfacher, damit zu arbeiten. Aus diesem Grund seien im Folgenden die Webdesign Tools, Trends und Techniken vorgestellt, die das digitale Produktdesign in 2019 und darüber hinaus definieren werden.

  Geschwindigkeit ist das A und O

Wenn es darum geht, mit dem Design der eigenen Homepage einen guten Eindruck bei Bestandskunden und potenziellen Neukunden zu hinterlassen, hat man in aller Regel weniger als drei Sekunden Zeit. Schließlich neigen Menschen dazu, flatterhaft und ungeduldig zu sein. Studien belegen, dass 50 Prozent der Nutzer, die eine Website besuchen, erwarten, dass diese in höchstens zwei Sekunden fertig geladen hat. Dauert das Laden drei oder mehr Sekunden, werden die meisten Websites direkt wieder verlassen. Konkret gesagt bedeutet das: Eine Homepage kann noch so schön aussehen – wenn sie überladen ist, wird das früher oder später zu Gewinneinbußen führen.

Aus diesem Grund müssen Webdesigner in 2019 schon während des Designprozesses die zukünftige Websitegeschwindigkeit priorisieren. Sie können sich nicht einfach darauf verlassen, dass der Entwickler ihre Arbeit in etwas verwandeln wird, das sowohl gut aussieht als auch gut rankt. Die Tage riesiger Fotos, unkomprimierter Videos und aufgeblähter JavaScripts sind gezählt. Obwohl große Bilder und umfangreiche Videos nicht vom Webdesign abgekoppelt sind, werden sie in 2019 so integriert, dass sie die Ladezeiten nicht verlangsamen.

  Minimalistische Designs – weniger ist mehr

Bereits in 2017 haben Designer und Entwickler begonnen, saubere und einfache Webseiten für eine bessere mobile Leistung zu erstellen. Seitdem ist die Anzahl der mobilen Suchanfragen stetig gestiegen. Klare und minimalistische Designs zeichnen sich dadurch aus, dass sie schnell laden und einen hohen SEO-Wert haben. SEO steht für Search Engine Optimization, zu Deutsch Suchmaschinenoptimierung, und bezeichnet Maßnahmen, die Webseiten und deren Inhalte im Suchmaschinenranking nach oben befördern. Minimalistisches Design nun bedeutet allerdings nicht notwendigerweise, dass alles auf zwei Dimensionen reduziert werden muss – vielmehr geht es um Minimalismus und Benutzerfreundlichkeit. Diese Designästhetik sorgt nicht nur dafür, jegliche Unordnung zu beseitigen, sondern konzentriert sich auch auf die wesentlichen Teile einer Homepage. Helle Farben, viel Freiraum und scharfe Kanten vereinen sich zu einem schlichten und schnörkellosen Benutzererlebnis, das eine erfrischende Abwechslung zu den üblichen bildbasierten Designs bildet. Der wesentliche Vorteil: Ob Kunden nun auf dem Laptop oder auf dem Smartphone surfen, sie profitieren von einem schnellen Ladeerlebnis.

Webdesign Trends 2019, Broken Grid

  Broken Grid – es darf anders sein

In 2019 wird es darum gehen, über den eigenen Tellerrand hinauszublicken. Gebrochene Raster und asymmetrische Layouts hinterlassen mit ihrem frischen und markanten Look schon jetzt ihre Spuren in der Webdesignbranche. Das Rastersystem wird bereits seit Jahrzehnten in allen Arten von Layouts verwendet – von Zeitungen bis hin zu Außenanzeigen. Es hilft Designern dabei, die Symmetrie und Ausrichtung aufrechtzuerhalten, wenn sie Inhalte hinzufügen, denn die Struktur des Gitters schützt das zugrundeliegende Layout. Innovativ denkende Webdesigner durchbrechen dieses Rastersystem nun durch unregelmäßige Muster, Schichten mit unterschiedlichen Farben und Texturen und ungewöhnliche Platzierungen. Auf diese Art und Weise wird ein Gefühl der Tiefe erzeugt, das normalerweise bei rasterbasierten Layouts nicht vorhanden ist. Geschickt eingesetzte Farben, Formen, Bilder und Texturen lenken die Aufmerksamkeit des Nutzers auf genau die Inhalte, die im Mittelpunkt der Webseite stehen sollen.

Tiefendynamik durch Formen

Formen wie Kreise, Dreiecke oder Sechsecke sind in der Lage, die Lücke zwischen flachen Designs und gebrochenen Rastern zu schließen, denn sie lassen sich leicht in ein Design integrieren. Außerdem sorgen sie für eine gewisse Tiefe und Dynamik, die dabei helfen, ein Gefühl des Gleichgewichts auf einer Webseite aufzubauen. Ähnlich wie Farben sind auch Formen in der Lage, bestimmte Gedanken und Emotionen hervorzurufen. So symbolisieren Rauten Dynamik, während Rechtecke Stabilität repräsentieren. Sie können auf sparsame oder dramatische Weise eingesetzt werden – je nachdem, welche Ästhetik gewünscht ist.

  Mobile First bis Mobile Only

Da mobile Webseiten heutzutage Vorrang vor ihren Desktopversionen haben, ist es kaum verwunderlich, dass Mobile First in 2019 als Webdesign Trend gilt, denn hierbei geht es darum, die Gestaltung von Webseiten grundlegend zu revolutionieren. Früher war es üblich, eine Homepage nur für einen Desktop- oder Laptopcomputer zu konzipieren, ehe ein mobiles Design hinzugefügt wurde. Mobile First macht genau das Gegenteil: Es nimmt das mobile Design in den Fokus, ehe es eine Version für Desktopcomputer erstellt – ein Trend, der vermutlich noch lange Zeit im Fokus stehen wird.

Mobile Smartphone

  Vor- und Nachteile bei Single Page

Minimalismus und Geschwindigkeit sind Trends, die immer wieder auftauchen, wenn es um die Webdesign Trends 2019 geht – darunter auch Single Page, auch bekannt als Pageless Design. Single Page bezieht sich auf Webseiten, die nur eine statt mehrerer Seiten haben. Auf diese Art und Weise kann fast nichts mehr die Webseite verlangsamen, was sie zu einem angenehmeren Erlebnis für Nutzer macht und ihr in den Suchmaschinen Priorität einräumt. Unternehmen lieben Single Page nicht nur, weil Aktualisierungen schneller und einfacher durchzuführen sind, sondern vor allem auch aufgrund der Benutzerfreundlichkeit und der hohen Konversionsraten.
Allerdings eignen sich solche Designs nicht für jede Branche oder Website. Viele Informationen und unterschiedlichen Kategorien, benötigen Unterseiten. Bei zu zu vielem Inhalt leiden die Ladezeiten.

  Videos als Content und Hintergründe

Obwohl flache, schnell ladende und minimalistische Designs in 2019 unglaublich beliebt sind, werden auch Videos immer gefragter. Kein Wunder: Schließlich sind Videos in aller Regel wesentlich überzeugender als Texte oder Bilder, denn sie erregen Aufmerksamkeit und locken Neukunden. Im Vergleich zu einem Text vermittelt ein Video die eigene Botschaft schneller und effektiver, was besonders im Falle komplexer Informationen nützlich ist. Auf diese Art und Weise können Videohintergründe wesentlich zum eigenen Branding beitragen.

  Chatbots

In den letzten Jahren ist die Interaktion und Kommunikation mit Chatbots immer üblicher geworden. Chatbots sind textbasierte Dialogsysteme, die das Chatten mit einem technischen System erlauben. Sie helfen Google, Autovorschläge zu erstellen, wenn man mit der Eingabe in der Suchleiste beginnt, und übermitteln Facebook wichtige Nutzerinformationen. Auch in 2019 werden Chatbots und Machine Learning, auch bekannt als maschinelles Lernen, die Benutzerinteraktion weiter verbessern, zumal sie einen exzellenten Kundenservice bieten. In eine Unternehmenswebsite integriert, bringen sie die Beziehungen zu potenziellen Neukunden auf den richtigen Weg und sammeln zugleich Informationen für Verkaufsteams, noch ehe diese tatsächlich mit den Kunden interagieren.

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SmartHomeStore-Webseite auf Smartphone

Nach Mobile First kommt Mobile Only

By BLOG, DESIGN & EXPERIENCE

ECOMMERCE | DESIGN | MOBILE

Nach Mobile First kommt Mobile Only

Ist Mobile First bereits ein Trend von gestern? Lange und noch immer gelten „Mobile First“ Denker als innovativ. Was aber kommt nach Mobile First? Noch immer hinken viele Unternehmen bei der Umsetzung Ihrer Website auf Mobile First nach. Manche empfinden die Umsetzung Ihrer Website auf Basis „Responsive“ schon als ausreichend und wollen dabei immer noch bei Ihrer eigenständigen Desktop Variante festhalten.

Ein Interview mit E-Commerce-Professor Gerrit Heinemann, Leiter des eWeb Research Center an der Hochschule Niederrhein, zeigt interessante Sichweisen zu diesem Thema. Den Link zum Interview gibt’s hier. Hier ist man der Ansicht, das Desktop veraltet ist und auch in Zukunft immer weniger eine Rolle spielen wird. Die Zahlen bestätigen dies natürlich. Immer mehr End-Nutzer benutzen ein Smartphone um Einkäufe zu tätigen.

Also sollte bei jeder Planung und Umsetzung neuer Online-Projekte folgendes gelten: Mobile First! Aber was heißt das eigentlich genau? Ein Webauftritt wird nicht mehr den mobilen Geräten angepasst, es wird darauf konzipiert. Der strukturelle Aufbau, das Usability Design und die Inhalte müssen in erster Linie den mobilen Anforderungen von Smartphones & Co entsprechen. Auch unter dem Gedanken, dass der Einsatz der mobilen Geräte von unterwegs stattfindet. Dies bringt auch ganz andere Voraussetzungen mit sich, wie zum Beispiel:

Table Smartphone

 

  • Mögliche geringere Datenleitung für Bilder und Videos
  • Videos in entsprechenden Codierungen für Mobile Player
  • Inhalt auf den Punkt bringen. Es ist weniger Zeit vorhanden um eine wesentliche Aussage erfassen zu können
  • Passende Schriftgrößen und Kontraste anbieten, um unterwegs schnell und gut lesen zu können
  • Unterschiedliche Auflösungen für Medien (Retina)
  • Wie baut sich der Inhalt bei Landscape oder Portrait auf?

Das heißt natürlich, dass ein einfaches adaptieren oder verkleinern von medialen Contents wie Bilder, Videos, etc. nicht ausreichen wird. Inhalte und Medien sollten dem Gerät entsprechend geladen werden. Das erhöht das Benutzererlebnis und den Nutzungsfaktor für den mobilen User. Ausgereifte CMS Systeme bieten hierfür meist schon eine sehr gute Lösungsstrategie. Ein manuelles Eingreifen bleibt jedoch selten aus, da diese „Automatisierungen“ für Responsive Designs Darstellungen, selten bis in die Tiefe gehen und dabei alle mobilen Geräte abdecken können.

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Webdesign Mobile First

Think Mobile First

By BLOG, DESIGN & EXPERIENCE, E-COMMERCE, MARKETING & SOCIAL

ECOMMERCE | DESIGN | MOBILE

Denken Sie „Mobile First“!

Leider wird, nach wie vor, das Mobile-Thema von vielen Unternehmen sehr stiefmütterlich behandelt. Auch wenn es viele Unternehmer nicht immer hören wollen. Die Mobile-Umgebung eines Online-Projektes ist mittlerweile wichtiger als die Desktop-Umgebung.

Nach einer aktuellen Studie ist für fast die Hälfte der Verbraucher das Smartphone die erste Wahl, um in das Internet zu steigen. Der rasante Anstieg zeigt auch den sehr hohen Sprung von 15% gegenüber des Vorjahres. Hier zeigt sich ganz klar, dass bei jedem neuen Online-Projekt das Mobile-Thema an erster Stelle stehen muss. Egal ob es eine Corporate Website, ein E-Commerce Projekt oder um Online-Marketing geht. Denn einzig allein der Kunde entscheidet, mit welchem Gerät er in das Internet steigt.

 

Also sollte bei jeder Planung und Umsetzung neuer Online-Projekte folgendes gelten: Mobile First! Aber was heißt das eigentlich genau? Ein Webauftritt wird nicht mehr den mobilen Geräten angepasst, es wird darauf konzipiert. Der strukturelle Aufbau, das Usability Design und die Inhalte müssen in erster Linie den mobilen Anforderungen von Smartphones & Co entsprechen. Auch unter dem Gedanken, dass der Einsatz der mobilen Geräte von unterwegs stattfindet. Dies bringt auch ganz andere Voraussetzungen mit sich, wie zum Beispiel:

Mobile First Designphilosophie

 

  • Mögliche geringere Datenleitung für Bilder und Videos
  • Videos in entsprechenden Codierungen für Mobile Player
  • Inhalt auf den Punkt bringen. Es ist weniger Zeit vorhanden um eine wesentliche Aussage erfassen zu können
  • Passende Schriftgrößen und Kontraste anbieten, um unterwegs schnell und gut lesen zu können
  • Unterschiedliche Auflösungen für Medien (Retina)
  • Wie baut sich der Inhalt bei Landscape oder Portrait auf?

Das heißt natürlich, dass ein einfaches adaptieren oder verkleinern von medialen Contents wie Bilder, Videos, etc. nicht ausreichen wird. Inhalte und Medien sollten dem Gerät entsprechend geladen werden. Das erhöht das Benutzererlebnis und den Nutzungsfaktor für den mobilen User. Ausgereifte CMS Systeme bieten hierfür meist schon eine sehr gute Lösungsstrategie. Ein manuelles Eingreifen bleibt jedoch selten aus, da diese „Automatisierungen“ für Responsive Designs Darstellungen, selten bis in die Tiefe gehen und dabei alle mobilen Geräte abdecken können.

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Google Chrome auf Laptop

HTTP wird bei Chrome verbannt!

By BLOG, DESIGN & EXPERIENCE, E-COMMERCE, MARKETING & SOCIAL

GOOGLE | BROWSER | SICHERHEIT

HTTP wird bei Chrome verbannt!

Google geht damit den ersten Schritt zur Verbannung der bisherigen HTTP Seiten. Nun, „Verbannung“ ist sicherlich noch ein zu hartes Wort, aber der Weg von Google ist klar.

Ab Oktober werden zukünftig, mit dem Update auf Chrome 62, alle HTTP-Seiten im Chrome als “nicht sicher” gekennzeichnet. Besonders betroffen sind Seiten welche Felder für sensible Daten wie Passwörter, Kreditkarteninformationen, etc. enthalten.

Zukünftige Webseiten sollten daher nur noch via HTTPS Aufrufe geplant und umgesetzt werden. Bisherige Webauftritte, besonders mit sensiblen Datenverkehr, sollten in nächster Zeit umgerüstet werden. Auch schon deshalb da es kein Geheimnis ist, das Google in seinem Suchindex HTTP gegenüber HTTPS bevorzugt.

Was ist HTTPS?

HTTPS bedeutet Hypertext Transfer Protocol Secure (steht für ein sicheres Hypertext-Übertragungsprotokoll). Diese Übertragungsprotokoll dient als „abhörsicher“ Verbindung zwischen Website und User. Für die Verschlüsselung wird SSL angewendet. Mittlerweile bietet jeder Provider eine SSL Übertragung an. Manche bereits kostenlos, da dies die Zukunft ist. Mehr dazu hier: www.wptavern.com 

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UX / UI Design

User Interface und User Experience

By BLOG, DESIGN & EXPERIENCE

USER | INTERFACE | EXPERIENCE

User Interface & User Experience

Manch einer hat schon die Begriffe UI (User Interface) oder UX (User Experience) gehört oder gelesen. Was ist aber der Unterschied und was bedeuten diese Begriffe? Gerade beim User Experience gibt es viele Missverständnisse.

User Interface

Das User Interface ist das früher Screendesign, also die Benutzeroberfläche eines Systems, Software oder Webauftritt. Sie dient also einer Welt zwischen System und Mensch, um dem Anwender die Bedienung eines Systems zu vereinfachen. Ein gutes User Interface ist leicht zu bedienen, Effizient in der Anwendung, Intuitiv und im besten Fall auch vorhersehbar. Die grafischen Darstellungen müssen logisch und nachvollziehbar sein. Man unterscheidet hier auch zwischen Graphical User Interface und Web User Interface.

Veranschaulichung von UX Design

User Experience

Das User Interface ist nur eine Bereich der ganzheitlichen User Experience (UX). Das UX umfasst alle Bereiche einer Interaktion des Kunden. Verhaltensweisen, Emotionen, Feedbacks, Dienstleistungen, Produkte, etc. Es beginnt bei der Erwartung eines Produktes, über die Wahrnehmung des Produktes, bis hin zur Reaktion auf das Produkt. Das User Interface definiert also die Verhaltensweisen vor, während und nach der Nutzung eines Produktes oder Dienstleistung. Ein wichtiges Kriterium dabei ist zum Beispiel die positive Erfahrung (Joy of use). Ein Erfolgserlebnis, ein schnelles Finden von Resultaten, das Erreichen eines Zieles etc., dies erhöht das Nutzererlebnis am Produkt und erzeugt somit eine positive Wahrnehmung des Unternehmens. Eine UX beginnt mit der Festlegung der Nutzer und ihren unterschiedlichen Herangehensweisen. Hierfür werden sogenannte „Personas“ definiert. Personas sind im vorhinein festgelegte Benutzertypen aus den Zielgruppen.

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Webdesign

Webdesign früher & heute

By BLOG, DESIGN & EXPERIENCE

WEBDESIGN | ONLINE | GOOGLE

Webdesign heute.

Um eine erfolgreiche Webseite zu betreiben, muss diese eine Reihe von klar definierten Anforderungen erfüllen – hier erfahren Sie, welche Entwicklungen sich in den letzten Jahren durchgesetzt haben.

Es gab in den letzten Jahren viele Trends und Entwicklungen im Internet. Viele neue Märkte und Arbeitsbereiche wurden dadurch eröffnet. Vom Suchmaschinenprofi bis zum Screendesigner, vom klassischen Webdesigner bis zum Online-Experten. Der Markt im Internet verändert sich jedoch rasend schnell. Wo früher viel Wert auf aufwändige Designs oder „Effekthascherei“ wie Animation, Interaktivität gelegt wurde, kam später die Reduktion und klare Linien in den Webauftritten. Es wurde damals jedoch immer noch sehr viel Wert auf große Mengen an Inhalten und Informationen, gelegt. Geringe Ladezeiten waren damals zwar schon wichtig, wurden aber von Google & Co noch nicht so berücksichtigt.

Der Kunde zuerst.

Designs unterliegen auch im Internet regelmäßigen Trends. Es gab die Zeitalter von „Programmieroberflächen“, „Macromedia Flash“, „Liquid & Transparenz“, etc. Heutzutage ist es wichtig ein klares und einfaches Corporate Design des Unternehmens zu vermitteln, und das ohne aufdringlich zu sein. Ein Internetauftritt darf daher vom CI abweichen um sich den Regeln des Users anzupassen. Ein Firmenauftritt sollte sich dem Kunden anpassen und nicht umgekehrt. Wo Unternehmer früher ihre Firmen CI oder Firmengröße vermitteln wollten, ist es heute wichtig dem Kunden Produkte oder Leistungen in seinem Umfeld zu präsentieren. Mittlerweile gibt es auch schon Webauftritte die verschiedene Zielgruppen ansprechen und sich die Designs entsprechend anpassen.

Mobilefähig ist keine Option.

Mittlerweile ist es keine Option mehr, seine Website nicht mobilefähig zu haben. Besonders da schon mehr Anfragen von mobilen Geräten (Smartphones, Tablets, etc.) als von Desktop Rechnern erfolgen. Aufgrund der unterschiedlichen Bildschirmgrößen ist es State of Art die mobile Version im „Responsive Design“ umzusetzen. Aber gerade hier ist Reduktion wichtig. Nicht alle Inhalte sind im Mobile notwendig oder dafür bestimmt. Deshalb sollte zusätzlich jede Seite individuell an mobile Geräte angepasst werden.

Google gibt es vor.

Auch das Thema „Online Marketing“ war zwar früher schon bekannt, hatte jedoch noch nicht den Stellenwert wie heute. Im Zuge der stetig und permanenten Veränderungen von Google in seinen Suchalgorithmen, bekam das Thema „Suchmaschine“ jedoch immer mehr an Gewicht. Es kam SEO (Search Engine Optimization) , SEA (Search Engine Advertising) , SEM (Search Engine Marketing) und Google Adwords.

Heute sind Design und Inhalt immer noch wichtig, aber es unterliegt strengeren Vorgaben. Ein Webauftritt muss sich heutzutage den Regeln von Google & Co anpassen. Google gibt mittlerweile sehr genau vor, was er gut oder schlecht findet, was man darf und was nicht. Design und Inhalt müssen sich dem Kunden anpassen. Idealerweise soll ein Webauftritt genau das ausliefern, was der Kunden sucht. Und das ohne Ablenkungen oder Inhalten die nichts zum Thema beitragen. Das mag auch Google.

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